2. Fortbildungsmaßnahmen:
Pädagogen müssen lernen hinzugucken, neinzusagen, Konsequenzen zu ziehen !
c Gewaltbereite und gewalttätige Kinder und Jugendliche sind eine besondere, eine schwierige Klientel. Sie machen es den Pädagogen, den anderen Kids und sich selber schwer und verunmöglichen oft das "Alltagsgeschäft". Sie sind meist abweisend, oft feindselig, insofern unerreichbar, "erziehungsresistent".
c Pädagogen müssen sich den neuen Herausforderungen des kritisch-konfrontativen Umgangs mit aggressiven Kindern und Jugendlichen stellen. Sie müssen - neben ihrem "normalen Job" - die Gewalt verhindern, beenden und soziales Verhalten lehren. Und sie dürfen nicht selber unter dieser Arbeit leiden.
c Das erfordert ein spezielles pädagogisches und psychologisches Know-how. Die besondere professionelle Methodik des allgemein erfolgreichen erzieherischen Umgangs sowie der defizitspezifisch-sozialerzieherischen oder gar sozialtherapeutischen Behandlung muß gesondert erlernt, als zusätzliche Kompetenz erworben werden. Wer sich ohne qualifizierende Vorbereitung hier vorschnell zuviel zutraut - und zumutet - wird schnell scheitern, was sich nur kontraproduktiv auf die Kids, auf das pädagogische Gesamtklima und auch auf die eigene Arbeits- und letztlich Lebenszufriedenheit auswirkt.
Pädagogen können durch
c gezielte Informationsveranstaltungen mehr über
die Entstehungsursachen von Gewaltbereitschaft und Gewalttätigkeit,
die Möglichkeiten, gewalttätigem Verhalten vorzubeugen
erfahren þ mehr....
c und durch Fortbildungen mehr über
die effizienten pädagogischen Wege, Gewalt systematisch abzubauen sowie
die Methoden, eine solche Arbeit auch ohne eigene psycho-emotionale Belastungen auszuführen
erlernen þ mehr....
c und durch praktische Traingsmaßnahmen
in der kritisch-konfrontativen Anti-Gewalt-Pädagogik sowie
Multiplikatorenarbeit
geschult werden. þ mehr....
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